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Hier die Pressemitteilung von G9 Jetzt in NRW zu diesem denkwürdigen Ergebnis (Markus Hohenstein G9-jetzt NRW):


Am 16. April 2016 hat die Landeselternschaft der Gymnasien in NRW die Ergebnis ihrer Elternbefragung vorgestellt: Bei der postalischen Befragung zufällig ausgewählter Eltern an den meisten Gymnasien des Landes haben sich 79 % der Eltern gegen das Turbo-Abitur (G8) und für ein Abitur nach der 13. Klasse ausgesprochen. Die gleichzeitig durchgeführte Online-Befragung hat eine überwältigende Resonanz gefunden: Über 54.000 Personen haben sich beteiligt. Von diesen haben sich 88 % gegen das verkürzte Gymnasium ausgesprochen.

Dies war die erste breit angelegte wissenschaftliche Befragung der betroffenen Eltern in NRW seit der Verkürzung der Gymnasialbildung im Jahr 2005.

Die Untersuchung förderte aber noch weitere interessante Erkenntnisse zutage:       Die Ablehnung der Verkürzung des Gymnasiums ist bei Grundschuleltern noch größer: 93 %!
Auch Gymnasiallehrer (88 %) und sogar Schulleiter (70 %) lehnen das Turbo-Abitur mit großer Mehrheit ab.

Bestätigt sehen kann sich die LandesschülerInnenvertretung: Sie war bisher die einzige institutionelle Interessenvertretung in NRW, die der Landesregierung die Stirn geboten hat. 79 % der Schüler (am G8-Gymnasium) lehnen das Turbo-Abitur ab.

Der Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes (Gymnasiallehrerverband) Heinz-Peter Meidinger hat die Situation bereits treffend beschrieben: "Die Rückkehr Niedersachsens zu G9 wirkt bundesweit als Katalysator und andere Bundesländer werden nachziehen. Diese müssen zur Kenntnis nehmen, dass das Turbo-Abi nach acht Jahren nie in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist." Es sei gut, dass Niedersachsen die Konsequenzen daraus gezogen habe, dass Dreiviertel der Bürger neun Jahre Gymnasium für richtig hielten, betonte Meidinger.

Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Josef Kraus, fasste seine Position klar zusammen: „Wenn mir eine Fee zum Thema Gymnasien einen Wunsch erfüllen würde, wäre mein Wunsch die Rückkehr zum G9.“

"Der kompromisslose Zwang der NRW-Landesregierung zum verkürzten Gymnasium ist Politik gegen die Betroffenen: Schüler, Eltern und Lehrer", kommentiert Marcus Hohenstein, Sprecher der erfolgreichen Volksinitiative "Abitur nach 13 Jahren an Gymnasien". "Dies ist jetzt endgültig bewiesen. Wenn sich die Politik nicht bald bewegt, werden die Konsequenzen im Jahr 2017 auf dem Wahlzettel stehen", prophezeit Hohenstein.

Die folgenden Beiträge sind die Untersuchungsergebnisse von Prof. Dr. Rainer Dollase:

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Dollase Pressemitteilung

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Wo immer sich die Eltern frei entscheiden können, wählt die Mehrheit das neunstufige Gymnasium.

  • Im zweiten Jahr des Pilotversuchs dürften im Schnitt zwei Drittel der Achtklässler in die Mittelstufe Plus gehen.
  • Auf dem Land liegen die Anmeldungen sogar noch deutlich über dem Durchschnitt.
  • Die Direktorenvereinigung hatte kürzlich gefordert, dass die CSU sich endlich zwischen G 8 und G 9 entscheiden müsse.

Von Anna Günther

Das neunjährige Gymnasium steht auch in Bayern vor einer Renaissance. Der Ansturm auf den Pilotversuch "Mittelstufe Plus" ist so groß, dass Schulminister Ludwig Spaenle gegenüber der SZ erstmals Konsequenzen andeutete: Es sei möglich, dass künftig die einzelnen Schulen über die Dauer der Gymnasialzeit entscheiden könnten. Sollte er sich mit dieser Idee durchsetzen, so würde dies eine weitgehende Rückkehr zum G 9 bedeuten.

Denn die Zahlen des Pilotversuchs zeigen: Wo immer sich die Eltern frei entscheiden können, wählt die Mehrheit das neunstufige Gymnasium. Die Anmeldezahlen für das kommende Schuljahr sind an fast allen 47 Gymnasien, die im zweijährigen Pilotversuch Mittelstufe Plus neun Jahre zum Abitur anbieten, deutlich gestiegen.

Gymnasien Eine Rückkehr zum G9 ist unausweichlich

Die Staatsregierung sollte endlich über ihren Schatten springen. Eine weitere Hopplahopp-Lösung, an der dann wieder herumgedoktert wird, kann sie sich nicht mehr leisten.

Die offizielle Meldefrist läuft zwar noch zwei Wochen, aber die meisten Schulen haben die verbindlichen Zahlen schon. Im zweiten Jahr des Pilotversuchs dürften im Schnitt zwei Drittel der Achtklässler in die Mittelstufe Plus gehen. Sie haben vier Jahre für die Mittelstufe Zeit, im G 8 sind es drei Jahre. Dabei dürfte das Interesse höher sein als die Schülerzahl. Einige Direktoren müssen Kinder überreden, im G 8 zu bleiben, damit noch Regelklassen gebildet werden können.

Schon zum aktuellen Schuljahr wählten 59 Prozent den Pilotversuch. Im Ministerium war man von 25 Prozent ausgegangen. Die Eltern entschieden sich 2015 für unerprobte Konzepte, die an jeder Schule anders laufen - Hauptsache neun Jahre.

Die noch einmal gestiegenen Zahlen bestätigen die Bilanz der ersten Monate: Mehr Zeit und mehr Förderung funktionieren, die individuellen Modelle gehen auf. Schüler und Lehrer sind motiviert - von einzelnen Chillern abgesehen.

Die Anmeldungen auf dem Land liegen über dem Durchschnitt

Auf dem Land liegen die Anmeldungen sogar noch deutlich über dem Durchschnitt. Ein Grund ist der wegfallende Nachmittagsunterricht bei weiten Heimwegen und oft schlechten Busverbindungen.

Schon im ersten Plus-Jahrgang gibt es Landgymnasien, an denen drei Viertel länger lernen. Im neuen Schuljahr werden es noch mehr Kinder sein: In Traunstein, Oberviechtach und Regensburg wählten gut 80 Prozent der Siebtklässler die Mittelstufe Plus, in Ebermannstadt und Alzenau sind es sogar 90 Prozent. Bisher war Alzenau einsamer Spitzenreiter.

Für Frank Sommer, den Direktor des Spessart-Gymnasiums in Alzenau, bestätigt sich die große Nachfrage des ersten Jahres. Im Gegensatz zu vielen Kollegen, kann er die Wünsche erfüllen und muss nicht abwerben. 17 Kinder wollen im Regelzug lernen, 174 haben sich für mehr Zeit entschieden. Ein Grund sei die Nähe zu Hessen, sagt Sommer. Die Stadtgrenze bildet auch die Grenze zum Nachbarbundesland.

Mittelstufe Plus Ansturm auf das neunstufige Gymnasium

Es soll nur ein Modellversuch sein. Doch schon vor Ablauf der Bewerbungsfrist an den Projektschulen ist klar: Mehr als die Hälfte aller Siebtklässler will ein Jahr mehr auf dem Weg zum Abitur. An einigen Schulen ist deshalb sogar das G 8 in Gefahr.

Dort dürfen Gymnasien seit 2013 wählen, ob sie G 8 oder G 9 anbieten. "Viele Schulen sind zurückgekehrt", sagt Sommer, "aber auch die zusätzliche Zeit ist attraktiv - gerade für die guten Schüler." Diese nutzten die Zeit für ihre Hobbys oder wählten entspannter den humanistischen Zweig und die dritte Fremdsprache. Dieses Phänomen beobachten einige Direktoren. Dass sich vor allem schwächere Schüler für die Mittelstufe Plus entscheiden, ist ein weiterer Trugschluss der Politik.

http://www.sueddeutsche.de/thema/G8_und_G9

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